Fräsverfahren
Das Fräsen ist eine weiter sehr wirtschaftliche Art der offenen Verlegung von Gas-, Wasser- und Abwasserleitungen, sowie Kabel jeglicher Art.
Vorteile des Rohrvortriebs:
- nur geringe Arbeitsbreite (ca. 2,50-3,00 m) notwendig
- Rohrverlegung kontinuierlich über die Verlegeeinheit an der Fräse
- automatische Einsandung, wenn notwendig
- Wasserhaltung kann extrem minimiert werden
- Steuerkabel, Ortungsbänder, sowie weitere Leitungen können direkt mitverlegt werden
- Schont die Recourcen, da das im Fräsverfahren gewonnenen Aushubmaterial meistens wieder zur Verfüllung verwendet werden kann
- hohe Arbeitsleistung (z.B. Rohr DN 150 bis 600 m/Tag)
Dadurch: Schonend für Umwelt, Anlieger etc., spart Ressourcen durch geringere Grabenbreiten – Kostengünstig durch verminderte Aufbruch- und Wiederherstellungsarbeiten
Einsatzgebiete:
Leitungsverlegung in befestigten und unbefestigten Bereichen
Verlegelängen:
bei endlosverschweissten Rohren unbegrenzt
Rohrdurchmesser:
bis DA 400 mm, in Sonderfällen bis 600 mm
Rohrmaterialien:
PE-Rohre: PE 80/100, mit/ohne Schutzmantel
Stahlrohre: mit/ohne Ummantelung
Gussrohre: mit zugfester Verbindung